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Outdoor Couchtisch mit Trespa® Fassadenplatten

Outdoor Couchtisch mit Trespa® Fassadenplatten zum selber bauen wurde uns eingesandt von Daniel K. Das Kundenprojekt des Monats Februar Platz #2


Es handelt sich um einen Outdoor-Couchtisch für unsere Terrasse. Besser gesagt, er besteht aus zwei einzelnen Tischen die zusammengestellt ein Tischensemble ergeben.
Jeder Tisch besteht aus einem Stahlrohrrahmen und 6mm Trespa®-Tischplatten in RAL 9005 matt.
Das Stahlrohrgestell ist aus Quadrahtrohr 15 x 15 mm zusammengeschweißt (Wandstärke 2 mm). Als Auflage für die Platten wurde Flachstahl 15 x 5 mm verwendet.

 

Komplette Maße der Tische (in mm):

  1. 1200 x 300 x 200
  2. 2. 920 x 600 x 250

Verbautes Material

Die Trespa®-Platten wurden nach Fertigstellung des Rahmens auf gemessen und auf Maß bestellt, hier gibt es natürlich je nach Präzision im Stahlbau Abweichungen.

  • Kunstofffüße / Noppen 8 x (aus dem Baumarkt)
  • Montagekleber schwarz (um die Platten am Stahlrohr zu befestigen)
  • Verzinkung
  • Pulverbeschichtung

Benötigtes Werkzeug

  • Metallsäge/ Winkelschleifer
  • Schweißgerät
  • Bohrer
  • Schwingschleifer
  • Schleifklotz

Ablauf und Aufbau

Zunächst die Stahlrohre mit Gehrung 45 ° auf Maß sägen, am besten mit einer Metallkreissäge, Winkelschleifer geht auch. Die Bestimmung der Maße mit den Gehrungen in den verschiedenen Richtungen. Jeweils sind das 8 Teile, die zunächst an den Schweißstellen angefasst und mit dem Schweißgerät (ich habe E- Hand geschweißt) zusammengeheftet werden. Wenn die Winkel alle stimmen, können die Nähte komplett verschweißt werden.
Beim Verschweißen darauf achten, dass die Winkel erhalten bleiben. Nachträgliches Richten ist möglich, aber aufwändig.
Für die Auflage der Tischplatten nun das Flachstahl an den beiden oberen langen Seiten (innen) anschweißen. Die Position ist so gewählt, dass sie 6,5 mm unterhalb der Oberkante des Quadrahtrohres abschließen, damit die Tischplatte später oben bündig abschließt. Zusätzlich werden dann noch je 2 Traversen von Auflagefläche zu Auflagefläche angeschweißt, damit sich die Tischplatte später nicht durchbiegen lässt.

Wenn alles verschweißt ist, müssen noch Löcher zur Vorbereitung des Verzinkens gebohrt werden. Am besten in jeder Ecke 8 mm Bohrung, möglichst im nicht direkt sichtbaren Bereich, also nach unten / innen. Für die je 4 Kunststofffüße die Bohrungen vorsehen, Durchmesser 8 mm, hängt von den Füßen ab.

Ich habe die Rahmen feuerverzinken lassen und danach mit Schwingschleifer (240er Papier) bearbeitet. Bei dem Verzinken nennt man das Feinverputzen. Aber das Ganze nur so viel, dass die Nasen weg sind und die Oberfläche glatt wird. Dabei nicht zu viel Zink abtragen.
Als Finish habe ich die Teile zum Pulverbeschichten gegeben. (RAL 9005 matt.)

 

Zum Schluss noch die TRESPA Platten ausmessen, bestellen und auf Maß genau anpassen lassen.
Die Platten kommen von Plattenzuschnitt24 mit hoher Maßhaltigkeit, allerdings ist ein Anpassen notwendig, da der Rahmen zum Schluss um etwa 2 mm in der Parallelität verloren hat.
Kommt durch die thermische Beanspruchung beim Verzinken und Pulverbeschichtung. Das kann man einfach ausgleichen und fällt nicht auf.
Die Kanten der Stirnseiten der TRESPA Platten lassen sich problemlos mit dem Bandschleifer, aber auch mit Schleifpapier per Hand bearbeiten. Man muss darauf achten, dass man die Oberfläche nicht beschädigt. Man fängt mit dem Bandschleifer z.B. mit 120er Schleifpapier an und dann nochmal mit 240er glattschleifen.
Eine sehr gute Oberfläche erhält man, wenn man dann nochmal mit einem Schleifklotz und feinerem Papier nachschleift. Dann die Kanten brechen und das Ergebnis ist hervorragend. Die Platten werden nun mit Montagekleber verklebt. Man muss nur darauf achten, dass man die Kleberaupen nicht zu dick macht, sonst quellt es über und sieht unschön aus. Nun über Nacht trocken lassen und zum Schluss noch die Kunststofffüße eindrücken und fertig ist der Outdoor Couchtisch zum selbst bauen.

Uns fehlt jetzt nur noch die Wetterschutzhülle, der Tisch ist zwar wetterfest (TRESPA hält bei Wind und Wetter!), doch schützt eine Hülle nochmals vor der permanenten Belastung durch Wechsel von Feuchtigkeit, Sonne und ggf. Vogelkot ;-).

Bilder zum Projekt

Zugehörige Produkte

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